Traumatherapie

 

Unter Trauma versteht man "ein belastendes Ereignis oder eine Situation außergewöhnicher Bedrohung oder katastrophalem Ausmaßes (kurz- oder lang anhaltend), die bei fast jedem eine tiefe Verstörung hervorrufen würde." (Weltgesundheitsorganisation WHO). 

 

Traumatisiert können also Menschen sein, die Opfer oder Zeuge von schweren Verletzungen, Bedrohungen, (familiärer) Gewalt, Tod, Krieg oder Terror geworden sind. Schwere Belastungen beispielsweise durch schwerwiegende Erkrankungen, emotionale Gewalt durch Partner oder Eltern, Früh- oder Fehlgeburten oder Mobbing können ebenfalls Auslöser für eine Traumatisierung sein. 

 

Ein Trauma ist immer ein Anschlag auf die Identität eines Menschen und kann vielfältige Folgen haben: unkontrollierbare Gefühlsausbrüche oder gar nichts fühlen können, Panikattacken, Schlafstörungen oder Depressionen.  Viele Menschen kämpfen nach einem traumatischen Erlebnis mit plötzlich auftauchenden Bildern, Gefühlen und Gedanken, in denen sie das Geschehene erneut durchleben. 
 

In einer Traumatherapie geht es in erster Linie darum, die Symptome zu beseitigen bzw. deutlich zu reduzieren.  Die traumatischen Ereignisse können wir mit den bewährten Methoden der Traumatherapie (Stabilisierung, Ressourcenarbeit, Traumaexposition) bearbeiten. 

 

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© Christiane Bayer-Nill
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